• Katalogisierung der Gebäude, die auf Grund der Überschreitung des Immisionsgrenzwertes IGW in Betracht kommen
• Ermittlung der betroffenen Gebäudeseiten und Geschosse mit Zuordnung der Prognosewerte bezogen auf Gebäudenutzung sowie Tag- und Nachtzeiten
• Berechnung des jeweiligen geforderten Mindest-Schalldämm-Maß der Gebäudeaußenteile (bei Fenstern Schallschutzklassen)

2. Prüfung vor Ort

• Terminvereinbarung mit den erstattungsberechtigten Eigentümer Begehung der Gebäude und Festlegung der schutzbedürftigen Räume
• Begutachtung der betroffenen Umfassungsbauteile hinsichtlich des vorhandenen und des geforderten bewerteten Schalldämm-Maß
• Ggf. Aufnahme von erstattungsfähigen Außenwohnbereichen.
• Feststellung der Erstattungsfähigkeit und ggf. Mitteilung der notwendigen Maßnahmen an den Eigentümer
• Die getroffenen Feststellungen werden aktenkundig gemacht

3. Abwicklung der Erstattung

• Ermitteln der zulässigen dB Werte mit entsprechendem Softwareprogramm (Programm zur Ermittlung von Entschädigungsbeträgen und erforderlicher Schalldämm-Maße)
• Erstellung der Formschreiben an die Eigentümer:
  - Entwurf zur Vereinbarung über Erstattung bei Lärmvorsorge
  - Angebot an Eigentümer
• Einholen von Vergleichsangeboten zu den ggf. vom Eigentümer erwirkten Angeboten
• Vergleich der Angebote mittels Preisspiegel und Ermittlung des Erstattungs- betrages
• Erstellung des Formschreibens Vereinbarung über Erstattung bei Lärmvorsorge mit Mitteilung des Erstattungsbetrages
• Erstellung des Auszahlungsformulars 
• Dokumentation jedes einzelnen Vorgangs zur Übergabe an den Auftraggeber

  Bei der Vorgehensweise werden im Einzelnen die Verkehrslärmschutz-Erstattungsrichtlinien  - VlärmSchR 97 - befolgt.

> Was ist passiver Lärmschutz

> s. Referenzen 'Passiver Lärmschutz'